Zwischen Zukunftsangst und Hoffnung: Junge Blochianer*innen diskutieren im Ernst-Bloch-Zentrum

Immer ängstlicher blicken Jugendliche in die Zukunft – das ergab die dritte Befragung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Corona-Zeit (JuCo III) der Universität Hildesheim und der Goethe-Universität Frankfurt. Und nicht ohne Grund: Über zwei Jahre Pandemie, steigende Preise, ein Krieg in Europa und eine drohende Klimakatastrophe haben ihre Spuren hinterlassen. Und doch gibt es viele junge Menschen, die nicht die Hoffnung verlieren und sich für eine bessere Zukunft einsetzen. Tatsächlich war es noch nie so leicht wie heute, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und Dinge zu bewegen.

Wieso scheint oft trotzdem alles düster? Wie kann Hoffnung in schwierigen Zeiten helfen? Was wären wir ohne sie? Und was hätte Ernst Bloch zu alldem gesagt? Diese und weitere Fragen diskutierten die Schüler*innen der Integrierten Gesamtschule (IGS) Ludwigshafen-Edigheim im Rahmen des Formats Junge Blochianer*innen im Ernst-Bloch-Zentrum. Mit im Gespräch war auch der Lehrer und Oberstufenleiter Dr. Max Groh, der seine Schüler*innen im Ethik-Unterricht mit Ernst Bloch und seiner Philosophie bekanntmachte. Moderiert wurde die Veranstaltung von Kristine Harthauer (SWR).

 

Mittwoch | 29. Juni 2022 | 18 Uhr
Eintritt 5 Euro; ermäßigt 2,50 Euro

Für Schüler*innen der IGS Edigheim ist der Eintritt frei.


Diese Edition der Reihe Junge Blochianer*innen wird durch eine großzügige Förderung der Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen am Rhein unterstützt.