Bloch im Exil


In Kooperation mit der Landeszentrale für politische
Bildung Rheinland-Pfalz und mit Unterstützung der
Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum
Das Exil stellt in Ernst Blochs Biografie eher eine
Konstante dar als einen Bruch. Auch sein Werk ist
zum großen Teil im Exil entstanden. So sind Werk und
Biografie fest mit den katastrophalen und totalitären
Eskalationen des 20. Jahrhunderts verknüpft. Eine
Veranstaltungsreihe lotet diese Zusammenhänge aus.
Parallel dazu findet im Ernst-Bloch-Zentrum die von
Andreas Pitz kuratierte Sonderausstellung „Warum
gibt es denn Kunst, wenn es doch Kriege gibt?“ statt,
die Positionen zum Exil in der zeitgenössischen Kunst
versammelt. In der Ausstellung sind Arbeiten der
Künstler*innen Tammam Azzam, Lisa Bukreyeva,
Madeleine Dietz, Felix Droese und Parastou Forouhar
zu sehen.
Ein Rahmenprogramm mit Filmvorführung und
Künstlerinnengespräch ergänzt die Ausstellung.


Vernissage
Donnerstag, 22. Juni I 18 Uhr

Eintritt frei!


Filmabend
Donnerstag, 20. Juli | 18 Uhr Mario Di Carlo
Freundschaften. Gekommen um zu bleiben
Dokumentarfilm, 65 min, 2015
In Anwesenheit des Regisseurs
Der Film des in Mannheim geborenen
Filmemachers begleitet Menschen aus der Region
und erzählt Geschichten vom Ankommen.


Eintritt: 5,00 EUR/ermäßig 2,50 EUR


Künstlerinnengespräch
Donnerstag, 14. Dezember | 18 Uhr
Parastou Forouhar
Die Künstlerin Parastou Forouhar gibt Einblick in
ihr Schaffen und ihre kritische Auseinandersetzung
mit dem iranischen Regime.


Eintritt: 5,00 EUR/ermäßigt: 2,50 EUR
Für alle Veranstaltungen wird
die Anmeldung unter anmeldung@bloch.de oder
Tel. 0621-504-2202 empfohlen.


Workshops
In unserer Reihe Junge Blochianer*innen werden
Workshops zum Thema „Bloch im Exil“ für
Schüler*innen angeboten. Termine nach
Absprache. Bei Interesse wenden Sie sich gerne
per Mail oder telefonisch an uns.


Kontakt: Natalie Kunter 
anmeldung@bloch.de, Telefon +49 (0) 621 504 2237