Tagung: Experimentum Mundi

Anlässlich des 50. Jahrestags der Veröffentlichung von „Experimentum Mundi“, laden wir zu einer mehrtägigen Tagung ins Ernst-Bloch-Zentrum ein. Bloch behandelt in seiner letzten großen Arbeit die wesentlichen Aspekte seiner philosophischen Kategorienlehre. Die interdisziplinären Denkansätze dieses Schlüsselwerks werden in zahlreichen Vorträgen von Expert*innen neu eingeordnet und diskutiert.
Die Tagung findet vom 22. bis 24. Oktober statt.
Die Veranstaltung ist für alle Interessierten geöffnet. Die Tagungssprache ist Deutsch.
Eintritt frei
Vorläufiges Tagungsprogramm:
Mittwoch, 22. Oktober:
Moderation: Francesca Vidal (Landau)
14 Uhr: Rainer E. Zimmermann (Berlin/Cambridge): Die Kategorien im Experimentum Mundi
15 Uhr: Gérard Raulet (Paris): Wunschbild Sphinx. Zum Rätsel offener Geschichte
16 Uhr: Beat Dietschy (Bern): Das Experimentum Mundi ist kein Anthropozän. Zur Herrschaftskritik in Blochs Werk
Donnerstag, 23. Oktober:
Moderation: Gerd Koch (Berlin)
11 Uhr: Ulrich Müller-Schöll (Berlin): Das offene System bei Bloch
12 Uhr: Manuel Theophil (Landau): „Sich vom Nebel nicht täuschen zu lassen…“ – Zum ideologiekritischen Ausgang von Experimentum Mundi
13 Uhr: Mittagspause
15 Uhr: Mohamed Turki (Recklinghausen): TBA
16 Uhr: Doris Zeilinger (Nürnberg): Die Kategorienlehre Blochs als neues sozialwissenschaftliches Paradigma
Freitag, 24. Oktober:
Moderation: Rainer E. Zimmermann (Berlin, Cambridge)
11 Uhr: Martin Blumentritt (Hamburg): Heiligender Zweck und entheiligendes Mittel. Kausales Mitbestimmungsrecht der Teleologie
12 Uhr: TBA
13 Uhr: TBA