Klaviermusik am Nachmittag

Programm

Alexander Scriabin (1872-1915)
Etudes Op. 8 Nos. 1-5
1. Cis-Dur, Allegro
2. Fis-Moll, A capriccio, con forza
3. H-Moll, Tempestoso
4. H-Dur, Piacevole
5. E-Dur, Brioso

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonata No. 21 in C-Dur Op. 53
- Allegro con brio
- Introduzione: Adagio molto
- Rondo. Allegretto moderato

PAUSE


Franz Liszt (1811-1886)
Harmonies poétiques et religieuses No. 7 ,,Funérailles’‘


Dimitry Kabalevsky (1904-1987)
Sonata No. 3 in F-Dur Op. 46
- Allegro con moto
- Andante cantabile
- Allegro giocoso

 

Vita

Die junge mexikanische Pianistin erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren bei Dr. Emöke Ujj in Cancun, Mexiko. Schon als Kind hat sie eigene Konzerte gegeben und in Südmexikos Regionalorchester gespielt. Ab 2011 erhielt sie für vier aufeinanderfolgende Sommer ein Stipendium für die Klavierkurse am „Interlochen Center for the Arts“ in Michigan, USA, wo sie mit dem „Fine Arts Award“ ausgezeichnet wurde. Dank dieser Erfahrung beschloss sie, Pianistin zu werden. In ihrer Jugend nahm sie Klavierunterricht bei Prof. Irina Decheva in Mérida, Mexiko, und debütierte im Alter von fünfzehn Jahren als Solistin bei einem Konzert des Streichorchesters der UADY (Universidad Autónoma de Yucatán) mit dem Klavierkonzert Nr. 23 von Mozart.
Nach dem Sieg beim „José Jacinto Cuevas“ Nationalklavierwettbewerb in Mérida, Mexiko, 2018 beschloss Daniela Jiménez Carabantes, ein Jahr später ihre pianistische Ausbildung in Europa fortzuführen. Das Schicksal führte sie nach Frankfurt am Main, wo sie sich mit Unterstützung von Prof. Grigory Gruzman und der Pianistin Guoda Gedvilaite auf die Aufnahmeprüfungen an deutschen Musikhochschulen vorbereitete. Der große Traum, in Europa zu studieren, ging in Erfüllung. Derzeit studiert sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim bei Prof. Schmitt-Leonardy und konzertiert ab und zu als Solistin und auch in verschiedenen Kammermusik-Ensembles. Sie hat bereits sechs Jahre Erfahrung im Unterrichten, und es ist ihr immer eine Freude, ihre musikalischen Kenntnisse weiterzugeben, sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene.

Das Konzert am 13. Februar ist Teil der Reihe der Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum „Die hörbare Welt – Nachmittagskonzerte mit Ausstellungsbesuch“, die in Kooperation mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim und der Pfälzischen Musikgesellschaft e.V. im Ernst-Bloch-Zentrum stattfindet. Im Rahmen dieser Reihe werden an jedem zweiten Dienstag des Monats um 16 Uhr Nachmittagskonzerte angeboten, bei denen herausragende Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim auftreten. Ein Besuch der Dauerausstellung ist vor oder nach dem Konzert möglich. „Die hörbare Welt“ ist ein Zitat aus Ernst Blochs Werk „Geist der Utopie“ (1918). 
 

Dienstag | 13. Februar 2024 | 16.00 Uhr

Eintritt 7 Euro; erm. 5 Euro
frei für Mitglieder der Pfälzischen Musikgesellschaft