04.05.2023

2. Biennale für Neue Musik im Ernst-Bloch-Zentrum: Komponist*innen-Gespräch „Europa als konkrete Utopie: Geschichten und Stimmen“

Am 04. Mai ab 18 Uhr lädt das Ernst-Bloch-Zentrum im Rahmen der 2. Biennale für Neue Musik und in Kooperation mit dem Theater und Orchester Heidelberg ein zur Präsentation eines Musiktheaterprojekts mit anschließendem Werkstattgespräch. „Europa als konkrete Utopie: Geschichten und Stimmen“ lautet der Titel dieser Veranstaltung, die das Theater und Orchester Heidelberg in der Reihe Hingehört! #3 On Tour präsentiert.

Das Projekt greift Interviews mit Zeitzeug*innen auf, die den letzten Weltkrieg und das Zusammenwachsen Europas erlebt haben, um daraus theatralisch wirksame Geschichten zu schaffen, die zu Kurzopern vertont werden. Als Komponist*innen wirkten dabei Oxana Omelchuk, Mariachiara di Cosimo, Emanuele Savagnone und Ferran Cruixent. An diesem Abend werden außer den Ensemblemitgliedern des Orchesters auch die Operndirektorin Ulrike Schumann und das Komponist*innen-Team Mariachiara di Cosimo & Emanuele Savagnone anwesend sein. Anhand von musikalischen Beispielen, Texten und im Gespräch geben sie Einblicke in den Entstehungsprozess und den Aufbau des Musiktheaterprojekts. Eine Veranstaltung für Liebhaber*innen der Neuen Musik und alle, die an experimentellen ästhetischen Formaten interessiert sind. Der Eintrittspreis beträgt 7 Euro; ermäßigt 5 Euro. Reservierungen unter anmeldung@bloch.de oder telefonisch 0621 504-2202.

Datum: 04.05.2023 / 18:00 bis 19:30 Uhr